Obwohl es in diesem Zusammenhang sowohl ein zivilrechtliches Verfahren als auch strafrechtliche Ermittlungsverfahren gibt, äußern wir uns jetzt öffentlich. Wir hatten gehofft, aus Respekt vor der Privatsphäre der betroffenen Frau dies vermeiden zu können.
Wer ist Jennifer Hills?
Unter dem Pseudonym Jennifer Hills bekommen ab Dezember 2021 eine Frau (X) und ein Genosse (M) aus unserer Gruppe see red eine Reihe von Mails zu geschickt, die ein IL-Mitglied (C) aus Köln schwer belasten.
Jennifer Hills ist die Hauptfigur in dem Film „I Spit on Your Grave“.
Schriftstellerin Jennifer Hills mietet sich eine einsame Blockhütte im Wald, um in Ruhe ihr neues Buch schreiben zu können. Eines Nachts wird sie von einer Gruppe brutaler Einheimischer überfallen, gequält und vergewaltigt. Sie überlebt und hat ab sofort nur noch ein Ziel: Grausame Rache. Soweit die Filmhandlung.
Aber der Reihe nach. Vor dem Treffen zwischen C und X:
Im Herbst 2021 wird unser Genosse M auf einem Treffen der Interventionistischen Linken (IL) von einer ihm unbekannten Frau angesprochen, dass seine Ex-Freundin X ebenso wie andere Genossinnen aus Düsseldorf auf einer „Dating-Liste“ eines miesen Typen stünde, der auch in der IL Köln aktiv sei. Die Frau erzählt M dies mit der Erwartung, dass er diese Warnung weitergebe.
M und X sind zu dem Zeitpunkt getrennt, haben aber ein gemeinsames Kind und wohnen im selben Stadtteil. Das Verhältnis in der Trennungsphase ist sehr angespannt und schlecht, Kommunikation findet kaum statt. Aufgrund dessen und in der Annahme, dass eine direkte Warnung das Verhältnis weiter belasten würde, erzählt M einer Freundin von X von dem Treffen und der Warnung, verbunden mit der Bitte, diese weiterzugeben. Das passiert auch, allerdings verbucht X diese Warnung unter Gerede in der Szene.
X ignoriert daher die Warnung, es kommt zum Treffen und einvernehmlichen Sex. Ja, man kann nun die Frage stellen, warum man sich auf einen solchen Typen trotzdem einlässt. Unserer Auffassung nach besteht jedoch ein gravierender Unterschied zwischen dem – ohnehin auch schon schwierigen – männlichen Prahlen mit sexuellen Kontakten und dem, was dann im weiteren Verlauf passiert ist.
Nach dem Treffen zwischen C und X:
Kurz danach wird M zunächst per Telefon und später per Mail von „Jennifer Hills“ darüber informiert, dass es ein Treffen zwischen C und X gegeben habe. M wird von „Jennifer“ vorwurfsvoll unterstellt, dass er die Warnung nicht weitergegeben habe:
Hier der Inhalt der Mail, „Jennifer“ kürzt den Namen statt mit „C“ mit „Q“ ab, die originalen Namen haben wir zum Schutz der Betroffenen geändert.
hallo m,
ich habe dich in köln angesprochen. hier ein update. seit letzten wochenende ist die erledigt liste erweitert. X wurde als „erfolgreich getestet“ eingestuft. „die dreilochstute muß hart angepackt werden“
dann „spurt“ sie. die männer haben q gelobt und tauschen sich über ihre qualitäten aus. q will noch ein wenig mit ihr spielen und sie dann weitervermitteln.
ich hatte erwartet das du informationen weitergibst.
M informiert X darüber, antwortet und es kommen weitere Mails von „Jennifer“ bei M an, die X zur Kenntnis gebracht werden:
hallo m
(…) seit gestern ist hier eh alarm weil sie eine undichte stelle suchen. sie telefonieren panisch und löschen allen möglichen stuff. da halte ich fein meine füsse still. ich verstehe auch nicht warum ich mit deiner exfreundin reden soll. wenn sie dir nicht glaubt warum soll sie mir glauben. du hast ihr die informationen gegeben die ich dir gegeben habe? die letzten informationen die über sie in die bedienungsanleitung (ihr männer habt so schöne wörter für uns) kamen waren übrigens das sie beim sex hart angefasst werden will und es auch nicht schlimm ist wenn davon spuren zurückbleiben. sie hat unterschiedlich große brüste die allerdings schon hängen. zugewandte vorarbeit und nacharbeit ist empfehlenswert, wofür mögliche anknüpfungspunkte gespräche über gemeinsame bekannte, reisen, beruf, krankheiten oder tod von verwandten sind. ihre mutter ist vor jahren gestorben.
schluss mit dem ekelkram. die arbeit ruft. sollte etwas wichtiges geschehen melde ich mich. ansonsten bis nächstes jahr.
Aus einer anderen Mail an M:
gleich ist kein mittag mehr. dann schreibe ich auch nicht mehr. X wird genannt weil q fürchtet das sie über dinge redet über die sie nicht reden sollte. er bleibt aber an ihr dran und ist sicher das er ihr auf freundliche art erklären wird das eventuelle missverständnisse doch keinen schatten auf eine bisher schöne zeit werfen sollen. und das niemand doch interesse an unschönen zeiten haben soll.
dein name wird genannt weil du möglicherweise von X informiert wurdest das sie probleme hat. (…) das letzte was ich jetzt ertragen kann sind männer die glauben es müsse nach ihrer pfeife getanzt werden und das auch noch schnell. ich habe dir erklärt warum ich kein treffen jetzt will. respektiere das. die männer unter sich reden wenn sie sich sehen. sie haben verschiedene messenger nicht nur telegram und signal. es gibt bei mir unvollständige kopien einiger chatverläufe zwischen den männern und zwischen männern und ihren jeweiligen weiblichen zielen. eine mischung aus harmlosen zeug,
pornographie und widerlichem männerverhalten. und leider auch devotem frauenverhalten. nichts davon ist für die öffentlichkeit. es ist respektlos und gefährdet menschen. es gibt irgendwo noch eine cloud mit fotos. da habe ich aber noch nichts von gesehen. Bye.
Für uns ist wichtig festzuhalten: X hat zu keinem Zeitpunkt mit einer weiteren Person über das Treffen mit C gesprochen. Woher kommen also solche Informationen? Die in der Mail von „Jennifer“ erwähnten „Anknüpfungspunkte“ sind real Teile von privaten Gesprächen zwischen C und X gewesen – wer sind die Männer, mit denen C sich austauscht? Wichtig: C gibt zu, mit anderen Menschen über sein Treffen mit X gesprochen zu haben, ohne X darüber informiert zu haben.
Dass solche, wie die von „Jennifer Hills“ benannten, Männer-Gruppen bestehen, die sich über ihre Sex-Kontakte austauschen, ist nicht aus der Luft gegriffen. Der Rapper CONNY veröffentlichte zusammen mit der Rapperin Liser, beide aus Köln, bereits im Juni 2022, also VOR dem IL-Outing von C das Lied „Pfefferspray“. Dieses Lied handelt von solchen Chatgruppen und beruht auf realen Gegebenheiten:
…Er fragt sich nie, ob er das machen darf
Er hat nur sein‘ Spaß gehabt, immer nur der Nase nach
Und er spielt nur das Spiel, denn er hat offenbar Talent
Nach nur ein paar Dates, kriegt er oft wochenlang noch Mails
Aber er ist immer ehrlich zu den Mädels, sagt er sich
Und das ist auch der Grund, dass was er will, ist was er kriegt
Und was er kriegt sind viele Fotos, wеil er höflich darum bittet
Manchmal sehr dirеkt und manchmal zögern sie ein bisschen
Die paar, die es nicht tun, fotografiert er, wenn sie ficken
Um die Fotos kurz danach in seine Jungs-Gruppe zu schicken
Da sind mittlerweile einige – Frauen in BH und oben-ohne
Die Jungs nehmen sich Zeit, um jede einzeln zu benoten
Jede einzeln zu benoten nach ’nem eigenen System
Siebzig Prozent Arsch, dreißig Prozent Face
Auf der Jagd nach einer Zehn, hat er anscheinend einen Lauf
Den Geschmack von Fabi, Marc und Jonas kennt er schon genau
Inzwischen wählt er seine Dates auch manchmal danach aus
Gottseidank hat er’s so einfach mit den Frauen…
Doch weiter in der Geschichte. „Jennifer“ mailt auf Intervention von X mittlerweile direkt mit ihr und präsentiert Detailwissen:
hallo X
(…)
es gibt fotos von dir vom 3. dezember ungefähr zwischen 20 uhr und 23 uhr. sie sind vermutlich mit einem smartphone oder einer armbandkamera gemacht worden. zu sehen ist ein männlicher bauch mit einem penis. wir sind nach vergleichen mit anderen fotos sicher das es q ist. du bist sowohl auf dem bauch zu sehen als auch auf dem rücken. auf dem oberen rücken sind zwei größere schriftzeichen tätowiert zu sehen. ich hänge dir von der vorderseite zwei ausschnitte an die ich verpixelt habe weil ich keine pornographischen fotos verschicken will. das eine ist die brust mit tätowiertem arm. das andere ist direkt im schambereich. zu sehen ist auf mehreren fotos die penetration.
vermutlich werden wir alle fotos vernichten können. unklar ist ob es videoaufnahmen gibt. wir arbeiten daran.
ich stelle dir ein paar fragen die dir unangenehm sein könne die aber uns helfen können fotos und videos von dir zu erkennen. die aber auch andere frauen schützen können. bitte gib dir mühe dich zu erinnern weil das sehr wichtig sein kann. und du hilfst sehr wenn du schnell antworten würdest noch vor dem wochenende. villeicht können wir uns in den 2 wochen darauf dann auch treffen?
hier also die fragen. warst du nur teilbekleidet oder unbekleidet beim sex oder hattest du auch eine maske auf ähnliche kleidung bzw utensilien? hattet ihr nur sex mit kondom oder müssen wir auch nach bildern mit penis ohne kondom suchen? müssen wir nur nach bildern mit vaginalverkehr oder auch
nach oral und analverkehr suchen? müssen wir nach bildern mit bestimmten sextool wie dildos oder vibratoren oder fesseln suchen? es wird viel arbeit für uns aber es ist schaffbar.
wie konnte q dein vertrauen erlangen? habt ihr telefoniert oder gechattet oder getroffen? was war seine masche bei dir? je mehr du dazu sagen kannst um so eher können wir aktuell gefährdete frauen in seinem umfeld erkennen und informieren. währst du notfalls bereit mit diesen frauen anonym zu kommunizieren?
es muss für dich eine harte zeit sein und meine fragen werden sicher dazu beitragen. aber du kannst mithelfen das anderen frauen die gleiche scheisse passiert. und wenn wir uns sehen werden dir andere frauen erzählen was sie mit q und anderen erlebt haben. du bist nicht allein.
q hat nach seinem sextreffen mit dir einen kurzen bericht an die männer gegeben. die haben ihn gefeiert und für das nächste mal vorschläge gemacht. ich kopiere einen vorschlag der aber von q als weniger gut bezeichnet wurde weil oralsex nicht so einfach mit dir sein würde. er schlug vor die oralszenen durch analszenen zu ersetzen. das wäre mit dir problemlos.
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der wahnsinn wird bald ein ende haben! und wie du gesagt hast nicht folgenlos bleiben. wir sind fast am ziel und dürfen nur keine fehler machen. und du wirst dabei sein wenn sie das bekommen was sie verdienen. hilf uns. beantworte die fragen und versuche in den nächsten 14 tagen so flexibel zu sein das wir uns möglicherweise sehr schnell treffen können.
„Jennifer“ liefert vertrauliche Informationen und teilt zudem mit, wie C sich am nächsten Tag verhalten will, was dann auch wie angekündigt eintritt. Sie kennt nachweislich sehr vertrauliche Details und schickt z.B. als Anhang eine Mail eine Sprachnachricht, die ursprünglich von C an X ging. „Jennifer“ hat offenkundig entweder Zugang zu dem Handy von C oder von jemanden, dem C diese Informationen weitergibt. Oder irgendwer hört C´s Handy oder Wohnung ab und benutzt diese Informationen. Es ist nicht auszuschließen, dass hier ein staatlicher Dienst mitmischt.
An jenem Tag, an dem „Jennifer“ die Fotos mailt, schickt sie X noch einen Link und schreibt, sie solle sich noch am selben Abend zu einer bestimmten Uhrzeit in eine Konferenz einloggen. Dort werden ihr weitere Fotos gezeigt: Von ihrer Hausfassade und ihrem Klingelschild. Sie war zum Zeitpunkt des Treffens mit C gerade mal drei Wochen in eine neue Wohnung umgezogen, ihre neue Adresse kennen zu diesem Zeitpunkt noch nicht viele Leute. Außerdem bekommt sie Fotos zu sehen, auf denen sie nackt ist. Sie erkennt ihr Schlafzimmer und weitere eindeutige Details, denen sie Zeit, Ort und Umstände zuordnen kann.
„Jennifer“ schreibt danach noch weitere Mails, kurz vor einem Treffen bricht sie dann den Kontakt sowohl zu X als auch zu M aus Sicherheitsbedenken ab. Die Mailadresse Jennifer.Hills@skymail.de wird von ihr deaktiviert.
Zufälle oder Einschüchterungsversuche?
Nochmal kurz zurück. Als die Anschuldigungen gegen C in der IL, aber auch in der Kölner Szene bekannt werden, passieren noch eine Reihe von Dingen bei X.
„Jennifer“ schreibt zunächst:
guten morgen.
die letzten tage waren ruhig. die männer haben alle brav familie gemacht. am gestrigen sonntagabend gab es bei ihnen etwas streit was dazu führen kann das es demnächst weniger informationen gibt.
drei richtungen gibt es. eine will aufhören. eine zweite mit q an der spitze will vorsichtig weitermachen.
eine dritte sagt sie hat nichts zu befürchten und will ohne änderung weitermachen.
bei der zweiten richtung werden in den nächsten wochen gespräche in verschiedenen städten geführt.
q hat zugesichert das er X in den griff bekommt. er sagt sie ist erpressbar und er kann sie zappeln lassen aber wenn er es will wird sie in den nächsten tagen zu ihm nach köln kommen und keinen ärger mehr verursachen. er will sich ahnungslos stellen und ihr sagen das er nur zwei oder drei sehr vertrauenswürdigen menschen vom sex mit ihr erzählt hat. er will sich empören und sie aushorchen. er will mitgefühl zeigen und sie wird sich dann erneut ficken lassen. er hält videoaufnahmen oder notfalls tonaufnahmen für möglich. die dritte richtung will in den nächsten tagen „dauertest“ und
„belastungstest“ in einigen städten durchführen. auch „spontane hausbesuche“ sind in vorbereitung. es ist unklar was das alles sein soll.
Und dies geschieht dann innerhalb weniger Wochen bei X:
• Ein paar Tage nach der Mail von „Jennifer“ liegen zerrissene Fotos von einer gefesselten Frau sorgsam um das Auto von X verteilt. Die Fotos scheinen u.a. durch ein Fenster gemacht worden zu sein.
• Ihr Auto, das sie erst seit wenigen Wochen besitzt, wird nachts zerstört: Ein anderer Wagen fährt so in das geparkte Auto, dass beide Achsen brechen und ihr Auto auf ein weiteres, geparktes Auto aufgeschoben wird. Es entsteht ein Totalschaden. Von dem Verursacherwagen sind durch die Polizei keine Glassplitter oder andere Teile am Unfallort auffindbar. Da es welche gab, wovon aufgrund der Schäden an X’ Auto zwingend auszugehen ist, hat jemand sie sehr sorgfältig beseitigt. Die Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen Unbekannt wegen Fahrerflucht nach wenigen Tagen ein – trotz von der Polizei festgestellter Lackspuren des Verursacherwagens.
• X geht in der Mittagspause kurz nach Hause, weil sie etwas vergessen hat. Ihre Wohnungstür steht offen, nachweislich laut Nachbar seit dem Vormittag, als sie auf der Arbeit war. Der Schlüsseldienst, der dann ein zusätzliches Sicherheitsriegelschloss einbaut, weist auf Einbruchspuren hin. In der Wohnung ist nichts gestohlen worden.
• Ihr Lastenrad, das abgeschlossen vor der Haustür steht, wird gestohlen und auf einem nahegelegenen Spielplatz gefunden.
Wir wissen an dieser Stelle nicht, ob diese Vorfälle seltsame Zufälle sind oder ob sie mit der Geschichte zusammenhängen und jemand absichtlich Einschüchterungsversuche vornimmt. Jedenfalls wirkt es, X bekommt Angst.
Auch hier können wir nicht ausschließen, dass staatliche Stellen mit solchen Aktionen die Stimmung in der Szene anheizen wollen. Oder dass Typen, die sich anscheinend im Umfeld von C und/oder K3 aufhalten, X ganz gezielt einschüchtern wollten. Auffallend ist aber, dass sowohl C als auch K3 später keine Gelegenheit auslassen, X als Lügnerin darzustellen, die sich die ganze Sache ausgedacht haben soll.
Man kann den emotionalen Horror, den die Mails, die Fotos, die Vorfälle in ihrem Wohnumfeld für X bedeuten, kaum beschreiben.
Die Reaktionen der IL und von C bzw. von K3
Die oben genannten Indizien (es gibt u.a. noch mehr Mails als hier von uns dokumentiert) führen schließlich zu einem Outing von C im Internet durch die IL, vor allem, um andere Frauen zu warnen. Das Outing wird innerhalb unserer Gruppe und auch in der Gesamt-IL vorab kritisch diskutiert, einerseits weil C Familie hat und andererseits, weil das Mittel eines öffentlichen Outings an sich kritisch gesehen wird. Die IL hat das Outing von C, u.a. als Reaktion auf die Veröffentlichungen von K3, mittlerweile aus dem Netz genommen.
Zu den Manipulationen an einem Emailheader werden wir uns in einer späteren Erklärung äußern.
C tritt vor dem Outing aus der IL aus und bereitet den Frontalangriff auf X vor. Er reist noch deutlich vor dem Outing der IL, als er zum ersten Mal drauf angesprochen wird, durch die Bundesrepublik und erzählt Leuten seine Version der Geschichte, um diese für sich zu gewinnen.
Nach dem Outing der IL verklagt C nicht etwa die IL, sondern X, vor dem Landgericht wegen Unterlassung und auf Schadensersatz und Begleichung seiner Anwaltskosten, in Höhe von mehreren zehntausend Euro. Als Anwalt wählt er sich Lucas Brost, der sich als Verteidiger eines Frankfurter Sexisten einen unrühmlichen Namen gemacht hat1 und ursprünglich aus der Kanzlei des Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen stammt. Das Urteil im Verfahren gegen X steht bisher noch aus.
Im Laufe der Zeit erfolgen die bekannten Veröffentlichungen von K3, die inhaltlich nah an den jeweiligen Schriftsätzen von C’s Anwälten sind. Sie bezichtigen in verschiedenen Variationen M „der Fälschung“ bzw. behaupten, dass „die Beteiligten … die gesamten Vorwürfe frei erfunden“ hätten.
Wir behaupten nicht, dass wir oder die Gesamt-IL keine Fehler gemacht hätten. Wir beschäftigen uns seit vielen, vielen Monaten damit, vor allen, um aus ihnen für die Zukunft zu lernen. Klar ist aber auch, dass wir den vielfältigen Lügen von C, von seinen Anwälten und Unterstützer:innen wie K3 und Co. entgegentreten und mit X und M solidarisch sind. Vielleicht ist es euch durch das Lesen dieser Zeilen ein wenig nachvollziehbarer geworden, wie wir versucht haben, die „Solidarität mit der Betroffenen“ nicht zu einer Phrase verkommen zu lassen, sondern sie durch alle Schwierigkeiten hindurch zu leben.
Weitere Rechercheergebnisse und Auswertungen folgen.
see red! Mitte März 2024
1 https://taz.de/Pick-up-Art-an-der-Uni-Frankfurt/!5269088/
https://taz.de/Streit-um-Pick-up-Artist-in-Frankfurt/!5281536/