- Wir haben ein Lächeln im Gesicht !
- Die Pandemieleugner*innen sind weit unter ihren angekündigten Zahlen geblieben, ihr Umgang mit den angereisten Nazis/HoGeSas war widersprüchlich: Ein Teil wollte sie integrieren, ein anderer Teil wollte sie ausgrenzen.
- Ein Ausbruchversuch aus dem Nazi/HoGeSa-Spektrum wurde von der Polizei unterbunden, anschließend waren sie desolat, ein Teil von ihnen wurde von der Polizei in Richtung HBF eskortiert.
- Einzelne Grüppchen aus dem Nazi/HoGeSa-Spektrum glaubten, sich in Richtung DSSQ-Kundgebung/Altstadt bewegen zu können. Sie wurden von Antifaschist*innen gestoppt und zur zügigen Umkehr bewogen.
- Die Kundgebung von DSSQ war ein sehr guter inhaltlicher Beitrag zum Kampf gegen Pandemieleugner*innen und gegen das kapitalistische Krisenmanagement. Zugleich erfüllte die spätere Verlagerung der Kundgebung vom Grabbeplatz an den Rhein eine wichtige Blockadefunktion gegen die Möglichkeit einer Bewegung des Nazi/HoGeSa-Spektrums in Richtung Altstadt.
- Die unermüdlichen Aktivitäten von vielen hundert antifaschistischen Aktivist*innen rings um die Altstadt schufen ein Szenario, in dem a) Nazis/Hools wirkungsvoll gestoppt werden konnten und b) die Polizei sich gezwungen sah, von ihrer bisherigen nazi-freundlichen Linie abzurücken.
- Druck auf die Polizei haben natürlich auch die vorherigen öffentlichkeitswirksamen Handlungen von DSSQ&Co gemacht – ohne dies wäre es heute viel schwerer gewesen.
- Wir sind sehr, sehr gerührt und dankbar über die starke Unterstützung von Genoss*innen aus andern Städten. Ein dickes DANKE an euch !
- Wir haben zusammen gezeigt, daß Antifaschistinnen nicht hilflos dem Treiben der Pandemieleugnerinnen und Nazis zugucken müssen. Wir waren gemeinsam handlungsfähig. Laßt uns daran anknüpfen und unsere Vernetzung und Organisationsprozesse vorantreiben – auch und gerade in Coronazeiten.
- Wir haben ein Lächeln im Gesicht !
Vorläufige Einschätzung antifaschistischer Aktivitäten am 6.12.20 in Düsseldorf
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