Ihre Krise. Nicht auf unserem Rücken. Als Klasse kämpfen!

Im Rahmen des heutigen Aktionstags „Ihre Krise. Nicht auf unserem Rücken. Als Klasse kämpfen.“ haben wir heute gemeinsam mit unseren Genossen und Genossinnen der SDAJ Düsseldorf unsere Forderungen in Form von Plakaten und Bannern ins Düsseldorfer Stadtbild getragen.
Die sog. Coronakrise ist keineswegs eine Naturkatastrophe. Sie ist ein Symptom eines kranken Systems, welches auf Profitmaximierung basiert. Die Unterversorgung des Gesundheitswesens und das Kaputtsparen lebenswichtiger Bereiche wie zum Beispiel des Bildungswesens erschweren die Krise zusätzlich. Kurzarbeit, Massenentlassungen und die zeitweise Einführung des 12-Stunden Tags sind erste Anzeichen einer Wirtschaftskrise, deren Ausmaß wir nur erahnen können.
In der Krise zeigt sich deutlich wer profitiert und wer auf der Strecke bleibt und für die Krise zahlen muss. Während Großkonzerne, wie die Lufthansa, mit Milliarden gefördert werden, sollen wir den Gürtel enger schnallen? Lohnabhängige, Selbstständige, Schüler*innen und Andere bleiben auf der Strecke.
Durch den LockdownLight werden Freizeitaktivitäten eingeschränkt, während wir munter weiterhin in vollen Bahnen in unsere Großraumbüros, Schlachtbetriebe und überfüllten Schulklassen fahren müssen. Der Profit steht vor Gesundheit.
So darf es nicht weitergehen!
IHRE KRISE. NICHT AUF UNSEREM RÜCKEN. ALS KLASSE KÄMPFEN!

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